Mittwoch, 25. Juni 2014

2. Beratungstermin bei Finanzdienstleister

Nachdem wir uns also einen Überblick über mögliche Hausanbieter und ungefähre Preise gemacht haben steht ein weiteres Beratungsgespräch bei einer zweiten unabhängigen Finanzberatung an.

Heute ging es ebenfalls nach Wiesbaden zu Haus und Wohnen. Die Beratung machte auf mich einen noch bessern Eindruck wie der erste Termin bei Baufi Direkt. Verschiedene Modelle wurden durchgerechnet und die Finanzierung sieht recht positiv für uns aus. Es sollte durchaus machbar sein, ein Haus in Idstein zu bauen. Hinzu kommt noch, das Haus und Wohnen auch noch Beratung im Bereich Versicherungen (auch für den Hausbau) anbieten, also alles aus einer Hand.
Ich werde trotzdem nochmal einen Termin bei unserer Hausbank ausmachen und schauen, was die zu bieten haben.
Ansonsten warten wir auf weitere Informationen bzgl. der Grundstücksvergabe. Erst nach definitiver Zusage für ein Grundstück kann dann auch eine detaillierte Finanzierung berechnet werden.

Freitag, 20. Juni 2014

1. Termin in der Musterhaussiedlung

Die letzten beiden Wochen haben wir Informationen auf diversen Hausanbieterseiten gewälzt und versucht, uns einen Überblick zu verschaffen.
Relativ schnell war jedoch klar, das es ein Fertighaus werden wird. Alleine die Zeit bis zur Fertigstellung ist ein klarer Pluspunkt und somit auch ein deutlicher Vorteil bei der Finanzierung. Somit fallen zumindest keine Bereitstellungszinsen für den Hauskredit auf Grund zu langer Wartedauer an. Außerdem haben wir einige Freunde im Bekanntenkreis, die ebenfalls ein Fertighaus gebaut haben und sehr zufrieden damit sind. Die Qualität der Häuser und die vielfältigen Designmöglichkeiten haben sich in den letzten Jahren stark verbessert.

Da heute ein Feiertag ist und die Musterhaussiedlung in Bad Vilbel geöffnet hat, machen wir uns also auf den Wag dort hin.
Die Vorauswahl der Hausanbieter hat bei uns die folgenden Hersteller ergeben: Fingerhaus, Bien Zenker, und Danwood.
Fingerhaus auf Grund von Empfehlungen von Freunden. Bien Zenker auf Grund des Namens am Markt und der Häusertypen und Danwood auf Grund der Empfehlung meines Schwagers der ebenfalls mit Danwood baut und da dieser Hersteller recht günstig baut.

Einige Hersteller sind direkt auf Basis der Homepage rausgefallen, das "Auge ist (aus unserer Sicht) auch mit", einige Andere auf Grund der recht hohen Preise oder Hausdesigns die uns überhaupt nicht zugesagt haben.

Fingerhaus gilt bei uns nach den Beratungsgesprächen als klarer Favorit (Berater Herr Blautzig), Bien Zenker war doch von der ersten Preisen recht teuer und trat sehr kühl/arogant auf. Danwood käme dann noch als günstige Alternative in Frage, jedoch wurden wir mit dem Berater nicht wirklich "warm" und die geringere Hausqualität ist auch ein Minuspunkt. Hinzu kommt dann noch, dass die Häuser komplett in Polen gefertigt und auch hauptsächlich von Polen aufgebaut werden.
Bitte nicht falsch verstehen, wir haben wirklich nichts gegen Polen aber was ist denn, wenn es später mal ein Problem gibt und man sich kaum mit dem Mitarbeitern verständigen kann?

Fingerhaus hat hier als deutscher Anbieter aus der näheren Umgebung einen klaren Vorteil.
Wir hatten dann auch gleich eine Einladung zur Werksbesichtigung bei Fingerhaus erhalten, die wir wahrnehmen werden, da es hier auch einen Bemusterungsgutschein geben wird.
Ja klar, die versuchen einen damit zu locken und zu binden, aber es zieht auch, wenn sich jemand um einen bemüht.

Donnerstag, 5. Juni 2014

Aufnahme auf Interessentenliste

Nachdem uns ja schnell klar war, dass die Grundstücke in Wörsdorf nicht in Frage kommen, habe ich eine Absage zu den Grundstücken an die Stadt geschickt.
Zusätzlich habe ich die Anfrage erstellt, wann es denn mit dem Neubaugebiet losgehen soll und welche weitern Infos es zu diesem Zeitpunkt schon gibt.

Folgende Aussage: "Es werden ca. 15 Grundstücke zur Bebauung mit freistehenden Einfamilienhäusern gebildet, die Grundstücksflächen liegen zwischen 370 und 530 m². Die Grundstückspreise werden vermutlich, je nach Lage, gestaffelt werden.
Wir hoffen, noch vor den Sommerferien den entsprechenden Bebauungsplan aufstellen zu können und noch in diesem Jahr die Erschließung (Straßen, Kanal, Wasser etc.) fertig zu stellen. Erst dann kann der Verkauf der Teilgrundstücke starten."

Wir lassen uns daraufhin auf die Interessentenliste setzen lassen und warten auf weitere Informationen in den kommenden Wochen. Parallel werden wir natürlich nach weiteren Möglichkeiten Ausschau halten.

Mittwoch, 4. Juni 2014

Suche nach Kaufobjekt und erste Grundstücke

Nachdem wir nun vier Wochen lang nach möglichen Kaufobjekten bei Immobilienscout und diversen Maklern gesucht haben, die Auswahl aber sehr überschaubar war kam mir die Idee, doch mal bei der Stadt Idstein anzufragen, ob es nicht in irgend einem Gebiet noch freie Grundstücke gibt.
Wir haben uns schon lange überlegt, welche Ortschaften denn überhaupt für uns in Frage kommen.
Da wir uns in Idstein sehr wohl fühlen, der "Große" dort zur Schule geht und seinen Freundeskreis hat und der "Kleine" dort im Kindergarten ist, wäre Idstein natürlich erste Wahl.
Als Alternative käme auch noch der Vorort Wörsdorf in Frage, weiter weg soll es jedoch nicht gehen.

Umso erfreulich war es für uns, dass uns die Stadt gleich zwei Grundstücke in Wörsdorf anbieten konnte, sowie die Info, dass es in absehbarer Zeit ein weiteres Neubaugebiet im Nassauviertel geben wird.
Also erstmal nach Wörsdorf fahren und die beiden Grundstücke besichtigen.

Lageplan Wörsdorf




















Nach der Vor Ort Besichtigung war für uns jedoch schnell klar, dass diese Grundstücke für uns nicht in Frage kommen. Direkte Lage an der Hauptverkehrsstraße ist dann doch nicht so ganz nach unserer Vorstellung.


Also Ansicht des potentiellen Baugebiet im Nassauviertel.

Baugebiet Nassauviertel










Das Baugebiet liegt sehr zentral im Stadtgebiet. Supermärkte, Schulen, Kindergarten und Schwimmbad liegen in direkter Nähe. Bis auf die Autobahn sind es auch nur ein paar Minuten, dennoch ist der Lärm recht gering. Lediglich die direkte Lage an einigen Wohnblöcken in der Mitte des Baugebietes ist nicht so ganz nach unserem Geschmack. Aber irgend einen Kompromiss muss man wohl immer eingehen.